Respekt Coaches
Programm des Jugendmigrationsdiensts
Pädagogische Fachkräfte des Jugendmigrationsdienstes arbeiten seit 2018 im Rahmen des Bundesprogramms „Respekt Coaches“ in Gruppenangeboten mit Schüler*innen zur Förderung von Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen.
Gemeinsam mit Kooperationsschulen werden Präventionsbedarfe vor Ort ermittelt und ein passendes Präventionskonzept erstellt. Darauf aufbauend werden geeignete Gruppenangebote an der Schule in Zusammenarbeit mit Trägern der Prävention gegen menschenverachtende Einstellungen, der politischen Kinder- und Jugendbildung und Trägern der Kinder- und Jugendhilfe geplant und durchgeführt.
Als Angebot der aufsuchenden Jugendarbeit findet das Programm an der Schule statt, da die Schule die alltägliche Umgebung der Schüler*innen darstellt. Die Zielgruppe des Projektes sind Schüler*innen allgemeinbildender oder beruflicher Schulen zwischen 11 und 27 Jahren.
Inhalte des Respekt Coach Programmes sind:
• Die Schüler*innen setzen sich mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen auseinander und erlernen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen.
• Förderung des Demokratieverständnisses
• Ermutigung der Schüler*innen zum aktiven Einsatz für Respekt und Toleranz.
• Verbesserung des Klassenklimas
• Kennenlernen von Partizipationsmöglichkeiten
• Reflexion eigener Handlungen und deren Wirkung
Seit dem Schuljahr 2021 bietet der BRK-Kreisverband München das Respekt Coach Programm an zwei Münchner Mittelschulen an.
Weitere Informationen finden Sie unter www.lass-uns-reden.de
Gefördert wird der Jugendmigrationsdienst vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Programms 18 des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP).