Der Glückshafen auf der Wiesn: Unterstützung für die Münchner Wohlfahrtsverbände
Seit mehr als 200 Jahren ist der Glückshafen Teil des Münchner Oktoberfests. Der Glückshafen bietet nicht nur Unterhaltung, sondern unterstützt seit jeher soziale Projekte. Organisiert wird das beliebte Glücksspiel vom Münchner Roten Kreuz. Der Reingewinn kommt den Münchner Wohlfahrtsverbänden zugute.
Die Geschichte des Glückshafens – eine Tradition des Helfens
Der Ursprung des Glückshafens reicht bis in die Gründungsjahre des Oktoberfestes zurück. Damit gehört er zu den ältesten Betrieben auf der Wiesn. Der erste Glückshafen wurde nach der verheerenden Hungersnot von 1816 ins Leben gerufen. Die überschüssigen Erlöse erhielten bedürftige Bürger. Seither hat sich der Glückshafen zu einem festen Bestandteil des Volksfestes entwickelt und unterstützt jedes Jahr soziale Projekte in München.
Seit 77 Jahren liegt die Organisation in den Händen des Münchner Roten Kreuzes. Der Reingewinn aus den Losverkäufen kommt der Arbeit der Münchner Wohlfahrtsverbände – Arbeiterwohlfahrt Kreisverband München Stadt, Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband München, Caritas der Erzdiözese München und Freising, Diakonie in München und Oberbayern e. V., Paritätischer Wohlfahrtsverband, Bezirksverband Oberbayern, Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern – zugute.
Mit jedem Los Gutes tun
Auch auf der diesjährigen Wiesn können Besucher wieder für inflationssichere 1 Euro ein Los erwerben. Neben der Chance auf attraktive Sachpreise unterstützt jeder Kauf die Hilfe der Wohlfahrtsverbände in München und der Region. Die Lose werden größtenteils von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern verkauft.
Zwei Standorte auf der Wiesn
Auf dem diesjährigen Oktoberfest sind zwei Glückshafen-Standorte vertreten. Unmittelbar neben der „Käfer Wies-Schänke“ in der Matthias-Pschorr-Str. 16 (gegenüber dem Haupteingang des „Schützen-Festzelts“) wartet der Glückshafen auf „Glücksritter“. Der zweite Glückshafen das „Haus Gloria“ befindet sich auf der Oiden Wiesn Stand 14.