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10.02.2023

Münchner Rotes Kreuz appelliert: 112 bei lebensbedrohlichen Notfällen nutzen

Das Münchner Rote Kreuz appelliert im Vorfeld des Europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar die Notrufnummer 112 richtig anzuwenden und in lebensbedrohlichen Situationen schnell und korrekt zu alarmieren. Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes des Münchner Roten Kreuzes wurden 2022 zu 53.500 Notfällen in der Landeshauptstadt und im Landkreis München gerufen.

„Bei medizinischen Notfällen, wie starken Blutungen, schweren Verbrennungen, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall, kommt es auf jede Minute an. Daher ist es wichtig, den Rettungsdienst so schnell wie möglich zu alarmieren. Ein einfacher Anruf der Notrufnummer 112 kann in solchen Situationen Leben retten“, erklärt Sönke Lase, Leiter Rettungsdienst beim Münchner Roten Kreuz.

Die Notrufnummer 112 ist in allen Ländern der Europäischen Union und auch in der Schweiz und Großbritannien gültig und kostenlos. Lase betont, dass auch in schwer einschätzbaren Situationen oder bei Zweifeln am lebensbedrohlichen Gesundheitszustand die Notrufnummer 112 gewählt werden sollte.

Doch nicht immer ist Nummer 112 die richtige Wahl. Nicht lebensbedrohlich erkrankte Menschen, die beispielsweise an einem grippalen Infekt, Rücken- oder Bauchschmerzen leiden, können sich, wenn der Hausarzt nicht verfügbar ist, an die 116 117 wenden. Unter 116 117 ist der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung erreichbar.

Die fünf W-Fragen beim Absetzen des Notrufs beachten

Die Mitarbeiter der integrierten Leitstelle für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierungen fragen bei der Meldung die wichtigsten Daten ab.

Beim Absetzen des Notrufs sollten die fünf W-Fragen beachtet werden:

  • Wo ist der Notfallort (Straßenname, Hausnummer, Gebäude, Etage, Zufahrtsweg),
  • Was ist passiert (Notfallsituation, Verletzungen, Symptome, Zustand), Wie viele Personen sind betroffen (inkl. Kinder),
  • Wer meldet den Notfall (Name, Telefonnummer) und
  • Warten auf Rückfragen von der integrierten Leitstelle.

Münchner Rotes Kreuz leistete 80.008 Einsätze

Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes des Münchner Roten Kreuzes leisteten 2022 bei 53.550 Notfällen (2021 waren es 48.678 Notfälle) in der Landeshauptstadt und im Landkreis München Hilfe. Zusätzlich war das Rote Kreuz für 26.458 Krankentransporte (26.996 Krankentransporte im Jahr zuvor) und Verlegungsfahrten verantwortlich. Insgesamt waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 80.008 Mal im Einsatz (2021 belief sich die Zahl auf 75.674)

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