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MiB_September-2014

30 Lebenshilfe Auszeit von der Pflege Viele Angehörige übernehmen sich mit der Pflege zu Hause. Ver- einsamung, Aggression, Depression oder gar Burn-out können die Folge sein. Sorgen Sie als Pflegender dafür, dass es auch Ihnen gut geht – damit es gar nicht erst zu Überlastung kommt. Erholsamer Schlaf – die Basis für eine liebevolle Pflege Wer schlecht schläft, ist tagsüber oft gereizt und wenig belastbar. Doch was tun, wenn der Pflegepatient auch nachts Betreuung benötigt? Versuchen Sie, wenigstens eine oder zwei Nächte pro Woche einen Pflegeersatz zu finden, vielleicht einen weite- ren Angehörigen, der zu diesen Zeiten einspringt. Sorgen Sie in diesen Nächten dafür, dass Sie auch wirklich ungestört bleiben: von Geräuschen in der Wohnung oder Nach- fragen des Ersatzpflegenden. Ein abgelegenes Gästezimmer ist in diesem Fall der ide- ale Rückzugsort. Falls Sie trotzdem keine Ruhe finden, probieren Sie es mit Wärme. Ein Fußbad oder ein Heißgetränk vor dem Einschlafen entspannt und macht schläfrig. Kreisen die Gedanken, können sich Entspannungstechniken wie autogenes Training oder die Tie- fenentspannung nach Jacobson als nützlich erweisen. Beides ist leicht zu erlernen und hilft mit etwas Übung, inneren Druck abzubauen und sich auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu besinnen. So kommen Sie bei Einschlafproblemen oder nächt- lichem Wachliegen nachhaltig zur Ruhe. 30 Gesundheit

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