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MiB_März-2015

05 Empfang aller freiwilligen Helfer Mehr als 3300 aktive Mitglieder enga- gieren sich ehrenamtlich in den tradi- tionellen Gemeinschaften der Rotkreuz- Bereitschaften, der Wasserwacht, der Bergwacht und des Jugendrotkreuzes in München-Stadt und im Landkreis. Dane- ben unterstützen mehrere Hundert Frei- willige das Münchner Rote Kreuz bei der Durchführung sozialer Aufgaben. Diese wichtigen Helfer arbeiten zum Beispiel in Alten- und Service-Zentren, im Pflege- bereich, bei Beratungsstellen oder im Rahmen von Betreuungsprojekten. Um auch die Leistung dieser Freiwil- ligen anzuerkennen, waren sie am 16. Ja- nuar zum ersten Freiwilligen-Empfang der Wohlfahrts- und Sozialarbeit in die Zentrale des Kreisverbandes eingeladen. Es wartete ein bunter Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, mit der Möglichkeit des Austauschs untereinander sowie mit den anwesenden Vorstandskollegen. Diese dankten den Geladenen für ihre oftmals langjährige unentgeltliche Tä- tigkeit im Dienste der guten Sache. Wäh- rend eines Vortrags erhielten die Gäste grundlegende Informationen zur Struk- tur und zu den Grundsätzen des Roten LEUTE Franz Xaver Biermeier … bekam am 5. No- vember in München das Bundesverdienst- kreuz verliehen. Seit 1957 engagiert er sich in der Münchner Bergwacht, unter anderem als Ausbilder. Dane- ben organisiert er Hilfsgütertrans- porte und begleitet Konvois nach Osteuropa. Doch auch bei der Betreu- ung hilfsbedürftiger Kinder in einem Rotkreuz-Ferienheim und bei der Logistik der Münchner Tafel leistet er wertvolle Unterstützung. Auguste Weishaupt Seit 1971 Fördermit- glied beim Münchner Roten Kreuz, bedach- te die Moosacherin den Verband auch in ihrem Testament: Als Auguste Weis- haupt im vergangenen Jahr mit 80 Jahren starb, hinterliefl sie eine Eigentumswohnung, Geldvermögen und wertvollen Schmuck für die gute Sache. Nun kommt das Erbe weiter- hin dem Zweck zugute, den sie ge- meinsam mit ihrem bereits vor Jah- ren verstorbenen Mann Erich schon zu Lebzeiten gefördert hat. Karl-Heinz Demenat Der Justiziar des Münchner Roten Kreuzes erhielt am 1. September die Ver- dienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit. Seit 1987 wurde er in seiner Funktion als Jus- tiziar durchgehend bestätigt und konnte entscheidend an der Fortent- wicklung satzungsrechtlicher Fra- gen mitwirken. Informationen, Gespräche und Rockmusik: Der Freiwilligen-Empfang bot ein buntes Programm. Kreuzes. Anschlieflend stellten einzelne Mitglieder aus unterschiedlichen Ge- meinschaften ihre Aufgabengebiete vor. Einen musikalischen Beitrag präsentierte der Rockmusik-Chor aus dem Alten- und Servicezentrum Bogenhausen. Die App für alle Lebens(not)lagen Viele Extras bietet die kostenlose App „Mein DRK“ in einer neuen Version: So kann der Nutzer nun in einem Notfall sei- nen Standort anhand der Koordinaten in Länge und Breite übermitteln, was den Suchtrupps hilft, den Einsatzort zu fin- den. „Mein kleiner Lebensretter“ vermit- telt Erste Hilfe in Text und Bild und ver- setzt den Smartphone-Besitzer damit in die Lage, in lebensbedrohlichen Situatio- Auf dem Smart- phone immer da- bei: die hilfreiche Rotkreuz-App mit nützlichen Infos im Alltag und lebensrettenden Funktionen für den Ernstfall. nen richtig zu reagieren. Daneben listet die App die wichtigsten Kontaktnum- mern für verschiedene Notfallsituatio- nen auf, neben der bekannten Rufnum- mer für Polizei (110) und der Europäi- schen Notrufnummer (112) sind viele weitere – wie der DRK-Flugdienst, regio- nale Giftnotrufzentralen, der Apotheken- notruf, Bereitschaftsärzte, Autopannen- Notrufe, Geldkarten-Notrufe und psy- chologische Notrufnummern – gelistet. Anhand der Postleitzahl oder des GPS- Standorts kann der Nutzer jetzt auch einen Rotkreuz-Kurstermin buchen: Die Trefferliste zeigt sämtliche lokalen Ter- mine mit Karte, Programmbeschreibung und Kostenangabe an und erleichtert die Kontaktaufnahme per Anruf oder Mail.

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