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MiB_September-2015

26 Report üll, Erbrochenes – und dazwischen sturzbe- trunkene Menschen!“ Wiesn-Impressionen, die Udo Wachtveitl anführt. Im „Tatort“ als Haupt- kommissar Franz Leitmayr um Aufklärung be- müht, wohnte der Schauspieler lange im Umfeld der Theresienwiese und bekam die Schattenseiten des Oktoberfest-Betriebs hautnah mit. „Da bin ich oft um Mitternacht über das verlassene Gelände spaziert, um mir die Apokalypse in Ruhe anzuse- hen.“ Auch in der neuen „Tatort“-Folge wird es derb zugehen: Der Mörder arbeitet mit Gift im Bier und beendet vorzeitig den Zeltabend so mancher Wiesn- Gäste. Die Opfer hauchen ihr Leben, so will es das Drehbuch, auf der Sanitätsstation des Münchner Roten Kreuzes aus – daher dient das alljährliche Arbeitsumfeld vieler Sanitäter und Ärzte im aktu- ellen Wiesn-„Tatort“ als Kulisse für die Anfänge der Ermittlungen. Am Vormittag des ersten Drehtags auf der The- resienwiese besuchen Udo Wachtveitl und Miros- lav Nemec, im Film der Ermittlerkollege Ivo Batic, die Rotkreuz-Wache, um sich von den Helfern die wichtigsten Abläufe und Teile der Ausrüstung er- klären zu lassen. Die ehrenamtlichen Sanitäter Bettina Künzel und Fabian Sodowsky führen sie durch die Behandlungsräume. Sie haben bereits mehrere Wiesn-Dienste hinter sich und dabei so ziemlich alles erlebt. Die beiden Schauspieler, im Fernsehen versiert im Erlangen von Informationen, scheinen ihre Fra- gen hier weniger ernst zu nehmen: „Wer verträgt mehr Bier: Italiener oder Australier?“, will Miroslav Nemec als Erstes wissen. Bettina Künzel kann kom- petent parieren: „Die Italiener sind geübter im Trinken. Australier benötigen eher Hilfe, weil sie in „Kriegt ihr Freihendl?“ Die beiden Münchner „Tatort“-Kommissare auf Spurensuche: Locker ging es zu, als sie im vergangenen Jahr die Rotkreuz-Sanitätswache besuchten – während Dreharbeiten zur aktuellen „Tatort“-Folge, in der ein Giftmörder auf der Wiesn sein Unwesen treibt. M Nervös vor den Dreharbeiten? Die beiden Routiniers bleiben cool. Besichtigung der Einsatzzentrale:Von hier aus haben die Helfer das komplette Wiesn-Areal im Blick und steuern die Tragen-Teams.

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