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MiB_September-2015

28 Report nem Hauptberuf. Der studiert Philosophie, ein Fach, in dem auch Udo Wachtveitl sei- nen Abschluss gemacht hat. Und schon ist eine Gemeinsamkeit da: „Hast du einen philosophischen Ansatz zu helfen? Das kann ja eine Motivation sein.“ Fabian sieht die Sache bodenständiger: „Meine Arbeit hier mache ich, um mich für die Gemein- schaft einzusetzen. Außerdem ist es hilf- reich, etwas Neues zu sehen. Kein Einsatz Die Landeshauptstadt München hatte den Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest 2011 zum ersten Mal öffentlich ausgeschrieben; der BRK-Kreisverband München erhielt den Zuschlag einschließlich der Wiesn 2014. Auch die erneute Ausschreibung für die Jahre 2015 bis 2018 konnte das Münchner Rote Kreuz für sich entscheiden. An den Spitzentagen Freitag, Samstag und Sonntag arbeiten über 100 Rotkreuz-Helfer und bis zu 11 Notfallmediziner bzw. Fachärzte gleichzeitig. Insgesamt rechnet die Einsatz- leitung dieses Jahr mit voraussichtlich 2000 Einsatzkräfte- und circa 175 Ärzteschichten. Münchner Rotes Kreuz freut sich über erneuten Zuschlag Flipflops auf die Wiesn kommen und sich an herumliegenden Glasscherben die Füße aufschneiden.“ Als die 24-Jährige erzählt, dass sie hauptberuflich als Kinderkranken- schwester arbeitet, knüpft Udo Wachtveitl gleich an: „Das passt ja perfekt zum Wiesn- Dienst – wenn die Betrunkenen zu Klein- kindern mutieren.“ Und meint grinsend: „Kriegt ihr für eure Arbeit eigentlich Frei- hendl?“ Er fragt Fabian Sodowsky nach sei- Der Besuch führt die beiden Kommissare auch in den Ausnüchterungsbereich.

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