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Juni 2015

07 TERMINE 4.6. Fronleichnamsprozession Am 4. Juni, während der Fronleich- namsprozession in der Innenstadt, betreut der Sanitätsdienst des Münchner Roten Kreuzes Teilnehmer und Besucher, die medizinische Ver- sorgung benötigen. 29.5. – 8.6. G7-Gipfel Das Münchner Rote Kreuz hält rund um die Gipfelgespräche seine Schnelleinsatzgruppen und Alarm­ einheiten für mögliche Einsätze bei Demonstrationen in der Stadt und im Landkreis München bereit. Zu- dem ist es mitverantwortlich dafür, dass diese und auch auswärtige Ein- heiten im Falle eines Einsatzes ver- pflegt werden. 17.6. Traditionsflohmarkt Von 8 bis 14 Uhr veranstaltet das Al- ten- und Service-Zentrum Lehel wie- der seinen mittlerweile bereits über die Grenzen des Stadtviertels hinaus bekannten Traditionsflohmarkt im Gartenhof. Wer möchte, kann bis zum 11.6. Trödelstücke für einen gu- ten Zweck stiften (Textilien und Elek- trogeräte ausgenommen). 24.6. – 19.7. Sommer-Tollwood Während des bunten Künstlermark- tes auf dem Olympiagelände küm- mern sich die Sanitäter des Münch- ner Roten Kreuzes von zwei Wachen aus um Besucher, Gastronomen und Verkäufer, die verletzt oder erkrankt sind. 4.7. REWE-Familienfest Die Theresienwiese wird bunt: REWE lädt Erwachsene und Kinder zu Spiel und Spaß, zum Genießen und zu viel Musik ein. Der Sanitätsdienst des Münchner Roten Kreuzes hält sich mit seinen Helfern für den Notfall bereit. 07 Die Zuwendungen der privaten Stiftung einer engagierten Münchnerin ermögli- chen es dem Haus Alt-Lehel, einer Senio- reneinrichtung des Münchner Roten Kreuzes, regelmäßig Ausflüge für geh­ behinderte Bewohner zu organisieren. Jeder Teilnehmer wird dabei von einem Stiftung ermöglicht Ausflüge Ohne die Stiftungszuwendungen wären viele Seniorenausflüge nicht möglich. Gestiegene Fallzahlen beim Migrationsdienst Die aktuelle Flüchtlingsproblematik spie­­ gelt sich auch in den exorbitant gestiege- nen Leistungen des Migrationsdienstes des Münchner Roten Kreuzes wider: Nach 379 Personen stellten die Mitarbeiter – größtenteils in Kriegsgebieten – Nach- forschungen an; 12877 Klienten wurden zu den Themen Ausländerrecht, Bun­ desvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz sowie zum Staatsangehörigkeitsrecht be­- raten; materielle Hilfen erhielten neun Personen. Der Migrationsdienst, angesiedelt im Internationalen Beratungszentrum der Stadt München in der Goethestraße, kümmert sich direkt um die Anliegen von Menschen. Die Mitarbeiter suchen zum Beispiel die Eltern von minderjähri- gen Teilnehmern der Flüchtlingskurse in ihren Heimatländern, beraten die hier lebenden Angehörigen von Volksdeut- schen in der GUS über Möglichkeiten, ihre Kinder aus Kasachstan zu holen, or- ganisieren Spenden für Flugtickets und sprechen mit der Ausländerbehörde so- wie dem Auswärtigen Amt, um eine Vor- abzustimmung für die Familienzusam- menführung zu bekommen. Bei der Suche nach Angehörigen von Klienten haben die Mitarbeiter so man- che Hürde zu nehmen: In Afghanistan etwa kann man nicht nach Frauen su- chen lassen (man muss dann einen männlichen Verwandten in den Suchan- trag schreiben), und oft gibt es keine offi- zielle Adresse zur gesuchten Person (das Haus, in dem sie sich mutmaßlich auf- hält, muss anhand örtlicher Gegebenhei- ten beschrieben werden). Am 10.6. um 18 Uhr zeigt der Migra­ tionsdienst im Neuen Rottmann (Rott­mann­str. 15) den Kinofilm „Can‘t be silent“ mit anschließender Diskus­ sion. Es geht um eine Band, die Flücht- linge mit auf Tournee genommen hat – mehr unter www.cant-be-silent.de. Der Eintritt ist frei, Spenden sind will- kommen. Helfer begleitet. Sehr beliebt ist die Fahrt in den Tierpark, aber auch die Besuche der Auer Dult, der Oidn Wiesn, des Christkindlmarktes oder des Westparks werden rege nachgefragt.

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