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MiB_Juni-2014

34 Rätsel Das Deutsche Theater in der Schwanthalerstraße, zu Jahresbeginn wiedereröffnet, hat eine bedeutende Geschichte hinter sich. Begleiten Sie uns auf unserem Rätsel-Streifzug. Vorhang (wieder) auf! Lösungen:b,c,a,a,a. Mehrzweckhalle Nach seiner Eröffnung 1896 war das Deut- sche Theater zunächst Veranstaltungsort für Varieté-Shows, volkstümliche Komö- dien, Sportwettkämpfe und Faschings- bälle. Ende 1918 erfuhr es eine Nutzung, die nichts mit Unterhaltung zu tun hatte: a) Eine Agrarmesse musste wegen eines Wasserrohrbruchs auf dem Messegelände kurzfristig ausweichen. b) Es tagten die Arbeiter- und Soldaten- räte der späteren Münchner Räterepublik. c) Die Gründung des Deutschen Gewerk- schaftsbundes wurde besiegelt. Zensur Im Jahr 1929 war der Auftritt einer weib- lichen Ikone geplant, der bereits im Vor- feld für einen derartigen Aufruhr in kon- servativen Kreisen sorgte, dass der Be- such vom Spielplan gestrichen werden musste. Wer war die Urheberin dieses Skandals? a) Marlene Dietrich mit einer Bühnen­ adaption des „Blauen Engels“. b) Anita Augspurg, Ikone der Frauenbe- wegung, die in einem offenen Brief zur wilden Ehe aufgerufen hatte. c) Josephine Baker, gleichzeitig als „Schwarze Venus“ gefeiert und als „Ne- gernackttänzerin“ geschmäht. Satierisches Nachdem das Deutsche Theater durch eine Bombe im Jahr 1943 in großen Tei- len zerstört worden war, erfolgte 1952 die Wiedereröffnung. Gleich in der ers- ten Saison trat ein Mann auf, der Folgen- des zum Besten gab: „Auf einem Baume saß ein Specht. Der Baum war hoch. Dem Specht war schlecht.“ Wer war Autor und Vortragender dieses Werkes? a) Heinz Erhardt b) Peter Frankenfeld c) Chris Howland Jugendkultur 1954 heizte der Saxophonist und Band- leader Max Greger den Münchnern kräf- tig ein, indem er einen Tanzwettbewerb Menschen im Blickpunkt ist das Mitgliedermagazin des Baye­rischen Roten Kreuzes, Kreisverband Mün­ chen, und erscheint vierteljährlich jeweils Anfang März, Juni, September, Dezember. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Inhaber und Verleger: Bayerisches Rotes Kreuz (Körperschaft des öffentlichen Rechts), Kreisverband München, Seitzstr. 8, 80538 München Herausgeber: Bayerisches Rotes Kreuz, Kreis­ verband München Supervision: Günter Hintermaier, Dr. Peter Behrbohm Gesamtkonzeption und Produk- tion: ABW Agentur für digitales Marketing GmbH, München Projektlei­­tung: Steffi Schiffner Redaktion: Jutta Dyhr (verantw.), Ohmstr. 15, 80802 München, Tel. 089/21639-133 Art-Direktion: Gerd Grieshaber Bildrechte: ABW Agentur für digitales Marketing, AfricaImages, ArtMarie, BRK-Kreisverband München, Bruckmann Verlag, Devonyu, DRK Reise Service, Foto­ lia (Serhiy Kobyakov), Glaser, Imagestock, IS Image Source, iStockphoto, Kanzlit, Kupicoo, Macroworld, Marion Vogel, Sascha Kletzsch, Stevan ZZ, Trifonov Evgeniy, Visiofutura, Zooshop München Anzeigenlei- tung: ABW Agentur für digitales Marketing GmbH, Ohm­str. 15, 80802 München, Steffi Schiffner, Tel. 089/21639-130, steffi.schiffner@abw.de Lithografie: Kolb Digital, Oberschleißheim Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel. Impressum im Deutschen Theater musikalisch beglei- tete. Den Tanz hatten die amerikanischen GIs nach Deutschland gebracht – auf- grund seiner energiegeladenen, teilweise improvisierten Bewegungen war er heiß umstritten: a) Der Jitterbug b) Die kubanische Salsa c) Der Rock ’n‘ Roll Sanierung Im Jahr 2000 begann eine dreijährige Un- tersuchung zum Sanierungsbedarf des Theaterkomplexes. Welche Empfehlung resultierte daraus (der der Stadtrat aller- dings nicht folgte)? a) Das Theater zu schließen und den Im- mobilienbestand zu veräußern. b) Das Haus zur Deckung der Umbaukos- ten in eine Gesellschaft umzuwandeln, de- ren Mitarbeiter Anteile erwerben können. c) Den Komplex aus Kostengründen zu Deutschlands erstem Freilichttheater in einer Innenstadt umzubauen.

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