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MiB_Juni_2016

04 Aktuell Rechtsanwalt Jürgen Langer unterstützt das Rote Kreuz mit Vorsorge- vorträgen. 3 FRAGEN Seit Jahren lädt der Kreisverband zu kostenlosen Vorsorgeveranstaltun- gen ein. Was wird dort vermittelt? Wir erläutern, wann sich eine schrift- liche Verfügung als hilfreich erweisen kann und welch schwierige Entschei- dungen man seinen Angehörigen damit erspart. Es geht um die Vorsor- gevollmacht, die Betreuungsverfü- gung, die Patientenverfügung und um ein wirksames Testament. Wie erklärt sich die große Resonanz? Immer mehr Menschen kommen in ein Alter, in dem sie sich darüber Ge- danken machen, was passiert, wenn sie einmal nicht mehr Herr ihrer Ent- scheidungen sind. Diese oft komple- xen Themenbereiche möchten sie sich erschließen und Verfügungen treffen, die ihren Willen später ohne juristi- sche Probleme umsetzen helfen. Aber auch viele jüngere Menschen möchten für den Fall vorsorgen, dass sie infolge einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr selbst entscheiden können. Deshalb hat das Münchner Rote Kreuz nun die neue Broschüre „Patientenver- fügung – wie setze ich meinen Willen konkret durch“ herausgegeben. Welche Szenarien werden behandelt? Es werden medizinische Situationen mit ihren Konsequenzen erläutert, dann wird erklärt, mit welchen kon- kreten Formulierungen man verfügen kann, wie man behandelt werden will. Zwei Beispiele im Anhang und ein Blankoformular für die eigene Patientenverfügung ergänzen die Informationen. Die Broschüre ist beim Mitgliederservice kostenlos erhältlich. „Umfassend vorsorgen!“ Sie rollen wieder! Seit dem 9. Mai bewegen sich montagabends wieder Tausende Inline-Skater durch die ge- sperrte Innenstadt. Mit im Tross: Sani-Skater des Münchner Roten Kreuzes, die sich – selbst auf Rollen – in der Menge wendiger als ein Rettungswagen bewegen können und so unter Umständen schneller am Einsatzort eintref- fen. Bis September betreut der Sanitätsdienst die Veranstaltung an bis zu 20 Terminen – drei Einsatzfahrzeuge, ein Motorrad und ein Not- arzt mit Fahrzeug sowie 15 ehrenamtliche Helfer stehen für die Notfallversorgung der Die Sani-Skater fahren im Tross mit und sind somit meistens schneller am Einsatzort als ein Rettungswagen. Inliner bereit. Kopfverletzungen und Brüche durch Zusammenstöße und Stürze be- herrschen die Einsatzstatistik; jedoch stellen die Helfer auch fest, dass die meisten Teilnehmer über eine ausreichende Schutzausrüstung verfügen und die Anzahl der schweren Verletzungen zurückgeht. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde drei Aktiven des Münchner Roten Kreuzes das Ehrenzeichen am Bande für 25 Jahre Verdienste um das BRK verliehen: Roman Dreesbach war bis 2009 Leiter der Bereitschaft Planegg/Krailling und ist seit 20 Jahren als „First Responder“ aktiv. Klaus Heumann aus Gauting unterstützt seit über einem Vierteljahrhundert die Münchner Bergwacht am Sudelfeld und rund um die Ruchen- köpfe. Paul Polyfka, der Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes, hat sich große Verdienste in der Jugendarbeit erworben und ist seit 2005 Mitglied des Bezirks- und Landesvorstands. Ehrungen für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement 150 Jahre feierte die Freiwillige Feuerwehr München – und lud gleich auch alle weiteren „Blaulicht-Organisationen“ der Landeshauptstadt ein, ein gemeinsames Festival auszu- richten. So erwartete die Besucher am 23. und 24. April ein buntes Programm mit vielen Vorführungen. Auch das Rote Kreuz war mit einem weitläufigen Aktionsareal vertreten, auf dem die Rettungshunde ihre Fähigkeiten vorführten, die Bergwacht eine Kletter- Firetage auf der Theresienwiese Die Freiwillige Feuerwehr Mün- chen lud zu ihrer Jubiläumsfeier auf der Theresienwiese auch das Münchner Rote Kreuz ein, sich mit Vorführungen zu beteiligen. wand anbot, Boote der Wasser- wacht und Rettungsfahrzeuge zur Besichtigung offen standen und viele Infostände über das Leistungsspektrum der Organi- sation aufklärten.

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