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MiB_Juni_2016

05 LEUTE Manfred Eisenreich Der 62-jährige Ret- tungsassistent ist dienstältester Mitar- beiter im Kreisver- band. Bereits während seiner Kauf- mannsausbildung engagierte er sich im Rettungsdienst. Menschen in Notsituationen zu helfen motivierte ihn derart, dass er eine Ausbildung zum Rettungsassistenten anschloss. 43 Jahre ist das nun her, und Man- fred Eisenreich, heute Leiter der Ret- tungswache Sauerlach, bilanziert: „Der Beruf erfüllt mich immer noch.“ Rudolf Seiters Der DRK-Präsident äußert sich entschie- den zur Flüchtlings- situation: „Jeder Flüchtling hat An- spruch auf humanitäre Betreuung.“ Und lobt das Engagement der ehren- amtlichen Rotkreuz-Helfer: „Unsere Helfer zeigen eine starke Leistung. Sie sind pro Monat etwa 1,6 Millio- nen Stunden für Flüchtlinge im Einsatz.“ Streng urteilt er dagegen über die Politik: „Es ist beschämend, dass die EU bisher nicht zu einer ge- meinsamen Antwort zur Lösung der Flüchtlingskrise kommt.“ Maria Müller Ihren 101. Geburtstag konnte Maria Müller am 7. April im Haus Alt-Lehel feiern. Geis- tig noch sehr rege, nimmt sie „die Dinge, wie sie kom- men“. Ihr hohes Alter sieht sie gelas- sen: „Ich weiß gar nicht, wo die ganze Zeit geblieben ist.“ Nur auf das obli- gatorische Stück Geburtstagstorte hat sie verzichtet: Als Tochter eines Kon- ditors ist sie der süßen Gebäckstücke überdrüssig und zieht ein herzhaftes Streichwurstbrot vor. Auf zum Jugendrotkreuz! Das Zugunglück von Bad Aibling zeigte einmal mehr, dass schnelle Rettung entschei- dend ist. Dank der Ersthelfer, darunter viele ehrenamtlich Engagierte, konnten Ver- letzte rechtzeitig geborgen und ärztlich versorgt werden. Es sind zentrale Werte, die sich im Engagement der Helfer spiegeln. Menschlichkeit, Rücksichtnahme, Offenheit und Toleranz gehören dazu – Werte, die zu den Grundsätzen des Roten Kreuzes zählen. Ein Werteverständnis bildet sich früh, daher kann soziale Aktivität jungen Men- schen eine Orientierung geben. Beim Jugendrotkreuz erleben Kinder und Jugendliche neben einer sinnvollen Tätigkeit auch die Einbindung in eine große Gemeinschaft. Sie erlernen und üben die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen, es finden aber auch Unternehmungen statt, die den Mitgliedern spannende und teamorientierte Heraus- forderungen bieten. Interessenten wenden sich an die Servicestelle Ehrenamt (Kontakt- daten auf Seite 33). In der Feuerwache 4 in der Nordendstraße sind durch eine Neubaumaßnahme die neue Feuerwache 4 wie auch die neue Rettungsleitstelle der Berufsfeuerwehr München und ein neues Zentrum für den Katastrophenschutz entstanden. Die Rotkreuz-Bereitschaften Zentral 1 und 2 sowie Nord 1 sind dort kürzlich eingezo- gen, gemeinsam mit der Freiwilligen Feu- erwehr und Teilen der Johanniter-Unfall- hilfe. Fahrzeuge und Material werden hier gelagert, daneben finden die Helfer mehrere Aufenthalts- und Fortbildungs- räume vor. Umzug in neues K-Schutz-Zentrum Erste-Hilfe-Kenntnisse und jede Menge Spaß und Gemeinschaft: Eine Mitglied- schaft beim Jugendrotkreuz vermittelt Kindern und Jugendlichen wichtige Grundwerte unserer Gesellschaft. Immer mehr Alten- und Service-Zentren besuchen Senioren präventiv zu Hause: Fachkräfte klären den Hilfsbedarf der Klienten ab, um Abhilfe zu schaffen. Trickbetrüger nutzen dies seit Neuestem als Möglichkeit, Zutritt zu Wohnungen zu erhalten und die Bewohner auszurau- ben. Davor warnt das Münchner Rote Kreuz nun eindringlich: Echte ASZ-Mit- arbeiter stehen nie unangemeldet vor der Tür, sondern vereinbaren vorher ei- nen Termin. Wer dennoch misstrauisch ist, sollte sich den Dienstausweis zeigen lassen. Falsche ASZ-Mitarbeiter unterwegs!

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